Finalniederlage im Hessenpokal

Das Pokalteam

Am 15. September, dem „Herbstmarkt-Samstag”, fand das Endspiel um den Pokal des Hessischen Tennisverbands statt. Dieser in 2023 erstmals ausgetragene Wettbewerb wurde in verschiedenen Altersklassen und Spielstärken ausgetragen. Unsere Herrenmannschaft konnte sich im KO-System bis ins Finale durchsetzen, wo sie auf den TC RWG Fuldatal traf.

Eigenes Spielsystem im Pokalwettbewerb

Das pokaleigene Spielsystem ist ein kurzweiliges und spannungsgeladenes Event – auch für die Zuschauer. Es spielen Vier gegen Vier, aufgeteilt in zwei Einzel und ein Doppel die alle zeitgleich ausgetragen werden. So trafen sich zur Mittagszeit nicht nur die Spieler, sondern auch viele Unterstützer, um sich mit zwei Kleinbussen und insgesamt 16 Mitgliedern auf den Weg zum Finalspielort in Linsengericht zu machen.

Der Gegner hatte die Favoritenrolle

Die Mannschaft aus Fuldatal ging als leichter Favorit in dieses Endspiel. Ihre Spieler haben in diesem Sommer eine hohe Zahl an Wettbewerben, von Medenrunde über Turniere, absolviert und ihre Leistungsklasse deutlich verbessert. Und dieser Favoritenrolle wurden sie insgesamt gerecht. Von den drei angesetzten Spielen konnten wir nur eins gewinnen.

Im Doppel scheiterten Marcell Kuhmann und Dennis Weber an den sehr erfahrenen und eingespielten Gegnern. Beide Gewinnsätze gingen 2:6 verloren. Die ersten Sätze der beiden Einzel waren hart umkämpft. Dominik Otto gewann diesen schließlich im Tiebreak 7:6, während Francesco Sostanza diesen gegen einen sehr starken Gegner nur knapp mit 4:6 verlor.
Nach dem kräftezehrenden ersten Satz in sengender Hitze konnte Francesco Sostanza das sehr hohe Niveau leider nicht mehr mitgehen und musste den zweiten Satz mit 1:6 abgeben. Damit war klar, dass wir den Pokal nicht mehr gewinnen können. Dennoch kämpfte Dominik Otto weiter und sorgte für den Ehrentreffer, indem er den zweiten Satz ebenfalls für sich entscheiden konnte.

Klarer Sieg neben dem Platz

Auch wenn das Spiel auf dem Platz verloren ging, konnten sich unsere Spieler über die zahlreichsten und lautstärksten Unterstützer neben dem Platz freuen, sodass die Trauer nicht zu lange anhielt – auch, weil es nach der Rückkehr nach Kirberg ins Marktzelt ging und trotzdem zusammen gefeiert wurde.

Schon jetzt steht fest, dass wir im nächsten Jahr einen neuen Anlauf nehmen werden. Dann wollen neben den Herren auch die Damen an diesem kurzweiligen Wettbewerb teilnehmen.

Ein Großteil der Aktiven & Unterstützer vor der Abfahrt
Ein Großteil der Aktiven & Unterstützer vor der Abfahrt
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